Kürbiszeit

Dieses Jahr wollte ich mal etwas anderes mit Kürbis anstellen, als die obligatorisch leckere Kürbissuppe. Also habe ich recherchiert und ein einfaches Kuchenrezept gefunden. 
Lecker war er auf jeden Fall - allerdings ist die  Konsistenz etwas gewöhnungsbedürftig. Er ist relativ fest und meiner Meinung nach kaum ein typischer "Kuchen", wie man ihn sich vorstellt. Aber das sollte euch nicht davon abhalten, ihn auszuprobieren. Besonders mit der Glasur schmeckt er einfach unfassbar lecker. So lecker, dass Mr. Fantali gleich drei Stücke verdrückt hat. Und das soll schon was heißen.

500 g Kürbisfruchtfleisch (Hokkaido)
Salz
400 g Mehl
100 g gemahlene Walnüsse
6 Eier
150 g Zucker
50 g Honig
1 unbehandelte Orange (Abrieb der Schale, oder fertig von Dr.Oetker z. Bsp.)
½ TL Zimtpulver (optional)
 
Den Kürbis von den Kernen befreien und in grobe Stücke schneiden. Mit etwas Wasser ca 15 Minuten köcheln, bis er weich ist. Das - mit einer Gabel zerdrückte - Kürbismus auskühlen lassen.

Den Backofen auf 180 Grad Umluft vorheizen. Eine Backform mit Backpapier auskleiden (wichtig).

Die Eier trennen. Das Eiweiß mit dem Zucker steif schlagen und zur Seite stellen.
Die Eigelb mit dem Honig, dem Orangenabrieb, dem Zimtpulver und dem Kürbismus vermengen. Ebenfalls zur Seite stellen. Das Mehl und die gemahlenen Nüsse ebenfalls vermengen. 

Nun abwechselnd die Mehl-Nuss-Mischung und die Kürbismus-Mischung mit dem Mixer in einer Schüssel verrühren. Zum Schluss das geschlagene Eiweiß unterheben und gut vermengen. 
Nicht wundern, der Teig ist relativ fest. 

In die Backform geben und ca 45 Minuten backen. Sollte der Kuchen von oben zu dunkel werden einfach für die letzten 10-15 Minuten mit Alufolie abdecken.

Wenn der Kuchen erkaltet ist, aus der Form stürzen und mit Puderzucker bestäuben oder mit einer Glasur überziehen.Ich habe das Zimtpulver aus dem Teig weggelassen und dafür eine Lebkuchen-Glasur genommen. 
 
 
 
Unser Kater findet das Fotografieren immer höchst interessant und erhofft sich in der Zeit meiner Unachtsamkeit etwas ergaunern zu können. Da ich aber weiß, dass süße Sachen per se Gift für Katzen sind und diese sogar töten können, gelingt es ihm natürlich nie. Witzig finde ich trotzdem, dass er es immer wieder versucht.

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